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Presseberichte

Begeistertes Resümee zum Jahresausflug des OWK Hardheim ins Schwäbische

Fast 40 Wanderfreunde und Gäste konnte das 3er-Wanderführer-Team am vergangenen Sonntag, den 08.09.2024 zum Jahresausflug an den Breitenauer See und Wein- und Herbstfest in Löwenstein bei besten Wanderwetter ganz ohne Regen in Hardheim begrüßen.

Mit Reisebus ging es nach freundlicher Begrüßung durch Vorständin Andrea Kaiser und aktuellen Infos zum sehr abwechslungsreichen Tagesprogramm zum 1.Ziel zum Breitenauer See , einem sehr beliebten Natur -und Naherholungsgebiet in der Nähe von Weinsberg am Rande des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. Der Name des Sees stammt vom „Breitenauer Hof“ oberhalb.

Wanderführerin Iris Trabold-Otterbach berichtete während der Fahrt über den Bau des Wasser-Rückhalte-Beckens im Sulmtal ab 1975 nach ständigen Überschwemmungen in den 60iger und 70iger Jahren v.a. im Gebiet des Industrie-Standortes Neckarsulm. Auch zum 2. Ziel des Jahresausflugs, der Stadt Löwenstein mit Burg in den gleichnamigen Löwensteiner Bergen, erfuhren die Reisegäste sehr Wissenswertes zur wechselvollen Löwensteiner Adels-Dynastie, der Geschichte Löwensteins , der Entwicklung der berühmten schwäbischen Wein-Kultur-Landschaft und der besonderen Geologie , der sog. „Löwenstein Formation“ dieser -Gegend.

Angekommen teilten sich die erwartungsfrohen Wanderfreunde in zwei Gruppen. Die 1. Gruppe umrundete mit Wanderführer Joachim Lutz in einer kürzeren 5 km-Etappe den See. Man erlebte die idyllisch-ruhige Natur-Umgebung, danach ging es mit Reisebus Seitz hoch nach Löwenstein.

Die 2. Wandergruppe um Wanderführerin Iris Trabold-Otterbach wanderte gleichzeitig in einer steileren 7 Km -Tour um den See und durch die sonnenverwöhnten Weinberge mit Weitblick hoch zum Löwenstein, unterwegs erfreute sie eine Mini-Weinprobe am „Weinbergs-Hüsle“

Pünktlich kamen alle Wanderer im Löwensteiner Landhotel Hohlys an und genossen gut gelaunt die leckeren Gerichte—da war nicht nur der Panorama Ausblick ins Sumtal eine Augenweide!

Gut gestärkt und motiviert nach der Mittagspause konnten die Teilnehmer dann wählen ob sie weiter hoch zur Löwensteiner Burg wandern wollten, einen außergewöhnlichen Wettkampf , das sog. „Bockrennen“ auf einem extrem steilen Wiesenhang mit verfolgen oder lieber in geselliger Runde gemütlich das Herbst- und Weinfest genießen wollten. Einigen gelangen alle 3 Aktionen !

Schließlich stiegen alle wieder pünktlich , glücklicherweise auch vollzählig und zufrieden in den Reisebus zur Rückreise nach Hardheim ein. Erst genau in diesem Moment fing es an zu regnen!

Gerne wünschen sich die Teilnehmer des Jahresausflugs 2024 die Fortsetzung im nächsten Jahr. 2025 feiert der OWK Hardheim da auch sein 60. Jubiläum im Rahmen ihres Sonnenwend-Festes.

Dieser Bericht wurde von Wanderführerin Iris Trabold-Otterbach erstellt

Vom Mistkäfer und Admiral oder Insekten und Co

Der diesjährige Naturparcous, beginnend in der Nähe von der Wohlfahrtsmühle, wurde letzten Mittwochnachmittag von den Veranstaltern Nabu und Odenwaldklub betreut. 15 Kinder, teils mit Elternteilen, die OWK-Wandermäuse Olli und Wanda, liefen den Wanderweg in Richtung Höpfingen, rechtseitig der Mühlbach. Nach dem teils zugewucherten ehemaligen Höpfinger Waldschwimmbad und überqueren der Holzbrücke ging es abwärts zur Wohlfahrtsmühle. Andrea Mohr, die Initiatorin des Naturparcours, erklärte spielerisch die  Wichtigkeit der Insekten, das diesjährige Thema. Sie fragte nach dem gleichen Merkmal aller Insekten, den sechs Beinen. Das erste Spiel war ein Memory mit Bildern von Insekten. Höhepunkte waren die Stationen klein und schnell und das Picknick. Nach vier Stunden kennen lernen von Insektennamen, am Wegesrand Mistkäfer und Weinbergschnecke entdecken, bei Spielen Geist und Körper messen, bekam jedes Kind Blumensamen und Insektenaufkleber.

Es geht ein Danke an das Rathaus, dem Hardheimer Bauhof, der Höpfinger Gemeinde und der Fa. Leiblein für die Unterstützung.

Ferienprogramm, Woher kommt unser Leitungswasser, 29.07.2024

Höchst sachkundig, kompetent und vor allem auch einfühlsam, verständnisvoll und kindgerecht, beantwortete Wassermeister Tobias Bouslair am letzten Montag im Rahmen des Ferienprogramms die vom Familien-und Wandertreff des Hardheimer Odenwaldklubs gestellte Frage "Woher kommt unser Leistungswasser?" beim Besuch der rund 20 Jungen und Mädchen im örtlichen Wasserwerk Hochbehälter Wurmberg. Darüber hinaus konnte er die zusätzlich geäußerte Wissensbegierde der in Begleitung der OWK- Vorsitzenden Andrea Kaiser , Jugendwartin Dunja Zimmermann und Mitarbeiterin Claudia Hauk gekommenen Kinder mit aufschlussreichen Antworten und Erklärungen befriedigen.Gleich nachdrücklich erstaunt zeigten sich die Kinder schon beim Eintritt in das Wasserwerk mit seinem Hochbehälter und von der Größe und den Dimensionen  der Frischwasserkammer, bei der sie bei den herrschenden Temperaturen gleich an ein Schwimmbad dachten. Doch sie wurden gleich eines Beseren belehrt und hörten mit Interesse , dass das dort gespeicherte Wasserin in die Haushalte transportiert wird und deren  Versorgung dient. Wie das Wasser allerdings überhaupt in den Hochbehäler kommt, machte Bouslair den Kindern ebenfalls klar und ließ in Verbindung damit wissen,  dass der Zentralort Hardheim mit dem Weiler Rüdental mit Eigenwasser aus den Rüdentaler Quellen versorgt wird. Zudem wurden die Kinder auf die Bedeutung der Tiefbrunnen in der Herrenau hingewiesen, von wo über Pumpen Grundwasser in den zentralen Hochbehälter Wurmberg geliefert wird. Sie erfuhren auch, wie dabei die Höhenunterschiede Hardheims von rund 100 m überwunden werden.Geklärt wurde zudem u.a. auch der Begriff der Ultrafiltration Über diese werden die gesammelten Wasser geleitet, so dass für das gesamte Ortsgebiet Hardheim und Rüdental eine einheitliche Wasserqualität in ausreichender Menge und guter Trinkwasserqualität  zur Verfügung gestellt werden kann.Verwiesen wurde auch darauf, dass die anderen Ortsteile mit Bodenseewasser versorgt werden, und diese jeweils  in sich abgeschlossene Versorgungseinheiten bilden.Mit Interesse vernahmen die Jungen und Mädchen Erläuterungen wie z.B. zur V - Lichtanlage und zur Bedeutung der Ultrafiltration und waren erstaunt von den Kontrollmöglichkeiten u.a. wie zum aktuellen Verbrauch in den einzelnen Wohngebieten und von der Möglichkeit zur Ermittlung von Rohrbrüchen. Alles in allem vermochte Wassermeister Tobias Bouslair ein eindrucksvolles Bild zur Wasserversorgung in der Gemeinde Hardheim zu zeichnen und beantwortete geduldig und kenntnisreich alle ihm von Kindern und Erwachsenen gestellten Fragen. Andrea Kaiser erkannte das engagierte Bemühen des Wassermeisters denn auch mit einer Erinnerungsgabe. Im Anschluss an den Besuch des Wasserwerks gab es auf dem Wurmberg für die Kinder noch einfallsreiche reizvolle Wasserspiele.

Sonnwend- oder Johannisfeuer am 24. Juni 2024

Mit dem Hardheimer Odenwaldklub teilten viele Besucherinnen und Besucher verschiedensten Alters ihre Freude an dessen traditionellem Sonnwend- oder Johannisfeuer. Dies erst recht nach den einigermaßen unsicheren Wetterprognosen für den Samstag, für dessen Abend dieses im Bereich der Wolfsgruben-Hütte vorgesehen war. Dafür hatten unermüdliche Akteure des nahezu 60 Jahre bestehenden Klubs die notwendigen Vorbereitungen getroffen und mehr als 30 Einsatzbereite ihre Zusage zur Mithilfe für einen erfolgreichen Abend gegeben. Darüber freute sich denn bei der Begrüßung namentlich die OWK-Vorsitzende Andrea Kaiser, für die nicht zuletzt auch die Beteiligung vieler Familien mit Kindern eine Genugtuung war. Sie verdeutlichte die beim Hardheimer Odenwaldklub in ihrer Erinnerung seit langen Jahren gepflegte Tradition und all das, was sie persönlich  und viele Interessierte beim Sonnwendfeuer immer wieder erleben und genießen konnten. Dankbar zeigte sie sich den mehr als 30 Akteuren gegenüber, die das Sonnwend- oder Johannisfeuer mit ihrem unermüdlichem Einsatz auch dieses Jahr wieder möglich machten. In diesen Dank für Genehmigung und Unterstützung bezog sie zudem die Gemeinde und den Bauhof mit ein. Denn nur so wurde ein unter Berücksichtigung aller Vorgaben auch in Sachen Naturschutz mögliches Sonnwendfeuer möglich. Dieses im Gegensatz zu früher kleinere hat nach mehreren früheren Standorten wie am Wurmberg nun seinen festen Platz bei der Wolfsgruben-Hütte gefunden. Die Vorsitzende nutzte ihre Grußworte zudem zu einer Einladung zur Beteiligung an den im weiteren Verlauf des Jahres von der Ortsgruppe geplanten Veranstaltungen.  Zudem stellte sie schließlich die OWK-"Wandermäuse" Olli und Wanda Klug vor. 

Gemeindereferentin Claudia Beger ließ beachtenswerte Hinweise zu Sinn und Bedeutung des Sonnwendfeuers folgen. Sie ließ deutlich werden, dass der Johannistag noch heute als Fest des Sommerhöhepunktes gefeiert wird.

Denn die Johannisnacht am 24. Juni gilt als die kürzeste Nacht des Jahres und an keinem Tag leuchte die Sommersonne länger. In Verbindung damit betonte sie die Bedeutung und den Wert des Lichtes und der Helligkeit.. Sie verwies darauf, dass der Tag unter den Schutz Johannes des Täufers gestellt wurde und dessen Fürbitte man für den weiteren Jahresverlauf erbitte. Dies wohl zumindest seit der Übernahme des aus vorchristlicher Zeit stammenden und in der Folge zum christlichen Festanlass passenden Brauchtum. Weil auch der Flora in Verbindung mit der Johannisnacht besondere Bedeutung zugesprochen werde, zeigte Claudia Beger den Wert des Johanniskrauts auf, helfe es doch gegen die Dunkelheit der Seele. Es folgten von den Kinder gesprochene und von den Besuchern unterstützte Fürbitten, ehe mit dem Segen der Gemeindereferentin das Feuer entfacht wurde. An diesem hatten die Gäste des OWK ebenso ihre Freude wie an der guten Bewirtung. Zudem die Kinder am leckeren Stockbrot und alle auch an den Melodien des begleitenden Musikers Bernhard Trabold. Dies alles trug bei zu einem stimmungsvollen Abend für den sich alle dem OWK gegenüber dankbar zeigten.

Sonnwendfeuer mit den OWK-Wandermäusen Olli und Wanda Klug. Auch auf Instagram OWK-Wandermaus zu verfolgen. Zu finden unter account: owk_wandermaus

„Wir Baden“ Motto des Pfingstzeltlagers


Erlebnisreiche Tage: Teilnehmer des Odenwaldklubs Hardheim bei Zeltlager in Wiesbaden
 
DAS ZELTLAGER DES ODENWALDKLUBS FAND IN WIESBADEN STATT. 

Hardheim. Viel Spaß hatten die sieben Familien-, Jugendgruppen des Odenwaldklubs aus Höchst, Reichelsheim, Gruß-Umstadt, Heddesheim, Eppertshausen, Dieburg und Hardheim mit 185 Teilnehmern.
 
Auf Naturzeltplatz
Sie trafen sich auf dem Jugend-Naturzeltplatz Wiesbaden zum 49. Pfingstzeltlager der Deutschen Wanderjugend im Odenwaldklub. Das Programm beinhaltete die Begrüßung des Jugendbeirats, samstags die spaßige Lagerolympiade in den jeweiligen Altersgruppen, die Siegerehrung und Party am Abend.
 
Am Sonntag gab es dann Bastelangebote und die Möglichkeit das Schloss Freudenberg mit seinen Sinnesdarstellungen, -spielen zu besuchen.
 
Ein Imker erklärte kindgerecht seine Arbeit und die der Bienen. Der Lagerzirkus hatte schöne Beiträge. Die Hardheimer gaben nach „Die Hessen kommen“, zum „Wir Baden“-Motto, sich mit dem Badener Lied und T-Shirt zu erkennen. Die von der Hardheimer Gruppe mitgebrachte ausrangierte Badewanne wurde beim Sketch der Dieburger Gruppe verwendet. Mit dieser befreundeten Gruppe gab es ein Gemeinschaftszelt mit Synergieffekten wie gemeinsame Küchendienste und teils gemeinsame Materialbenutzung. Das geplante, gemeinsame Abendessen am Sonntag, vorbereitet von der Eppertshäusener Küchencrew, wurde wegen des Regens in den Gruppenzelten eingenommen. Es gab zwei Nächte am Lagerfeuer. Die Wandermäuse des OWK, Oli und Wanda Klug und die Bildungsreferentin der DWJ Hessen, Landesverband waren zu Besuch.
 
Beim Motto „Wir Baden“ störte nur der viele Regen, der auf den Laufwegen zu Matsch wurde. Dafür konnten am Montag die Gruppenzelte bei Sonne trocken verpackt werden. 2025 wird das 50. Pfingstzeltlager in Neudenau an der Jagst sein.


Wanderer und Familien / wandern und basteln am 05. Mai 2024

Die 11 km lange Wanderung führte von Riedern auf die Höhe von Guggenberg zurück zum Abschluss in Riedern. Ohne nass zu werden erlebten einige Wanderer diesen Nachmittag.

Vorankündigung zum Steine bemalen und Kartoffeldruck: Familien sind zum Familienwandertreff des Odenwaldklubs am Sonntag, 5. Mai, zum Kartoffeldruck, Steine bemalen und kleinen Experimente willkommen. Um 13.30 Uhr ist Treff auf dem Schlossplatz Hardheim, es wird zur Riedbach gelaufen, dort gebastelt und gespielt. Dafür sind verschiedene Pinsel, altes, großes Hemd, Gemüsemesser, Ausstecherle, Getränke, Snack, Gummmistiefel und ein kleiner Unkostenbeitrag mitzubringen. Bei schlechtem Wetter gibt es einen Alternativplatz. Gäste sind ebenfalls willkommen. Kontakt A. Kaiser, Telefon 06283/1216, kontakt@odenwaldklub-hardheim.de.


Bei dem kurzen Spaziergang begann es recht stark zu regnen. Es wurde eine kurze PH-Wertbestimmung des Riedbachwassers gemacht, in einem Unterstand auf das nachlassen des Regens gewartet. Danach ging es zu einer freien Garage zum Basteln. Die Kinder hatten Spaß am malen und Kartoffeldruck. Die Sonne lachte inzwischen. 

Angebot „Outdoor-Kids“ kam bei Kindern gut an

Kooperation: OWK und Schulverbund arbeiteten zusammen

Hardheim. Freudig und höchst begeistert beteiligten sich 15 Jungen und Mädchen am Angebot „Outdoor Kids“ des Familienwandertreffs des Odenwaldklubs in den Osterferien. Dieses Vorhaben hatten Andrea Kaiser und Dunja Zimmermann bestens organisiert und in Zusammenarbeit mit dem Schulverbund und dessen Förderverein realisiert. Am Samstagnachmittag konnten sich die teilnehmenden Kinder dann noch einmal zusätzlich freuen, als ihnen die Urkunden mit dem Prädikat „Outdoor Kids“, zudem Beigaben und Abzeichen auf dem Gelände des Walter-Hohmann-Schulzentrums überreicht wurden.

Dies zum Abschluss des Unternehmens, bei dem sie während der zweitägigen Entdeckungstour an Frühlingstagen draußen gemeinsam unterwegs gewesen waren. Sie hatten dabei die Möglichkeit, Natur zu erleben, Neues zu entdecken und manch Wissenswertes zu erfahren sowie allerlei Praktisches zu erlernen.

Dies als „Outdoor Kids“ bei dem von Andrea Kaiser und Dunja Zimmermann überaus ansprechend realisierten Angebot. Ihre Begeisterung ließen die teilnehmenden Kinder am Samstagnachmittag bei der Überreichung des „Outdoor – Kids 1.0“ Abzeichens auf dem Schulhof des Walter - Hohmann-Schulzentrums auch ihren Eltern gegenüber deutlich werden und demonstrierten in Verbindung damit einiges des im Verlauf der zweitägigen Veranstaltung Erlernten. Dies hatte daher auch Anerkennung und die positive Beurteilung mit Worten wie „Die Kinder sind ganz happy“ von Elternseite zur Folge und ließ die Wertschätzung der Bemühungen für die beiden Hauptverantwortlichen deutlich werden.

Klar, dass den Kindern eine Entdeckungsreise durch Wald und Flur geboten worden war, sie Pflanzen und Tiere näher kennenlernen konnten. Doch darüber hinaus wurden ihnen auch Besonderheiten und spezielles Wissen im abwechslungsreichen Programmverlauf unterbreitet. So wurde ihnen von Bernd Spatz Wert und Nutzung des Kompass mit Karte verdeutlicht, Felix Kaiser erläuterte die Funktion des GPS-Geräts mit kleiner Exkursion dazu und von Chris McCollough vom Nabu Hardheim erfuhren die Jungen und Mädchen überaus viel über den Biber, dessen Arbeit und dem Nutria.

All dies Erlebte ließ Andrea Kaiser zusammen mit Dunja Zimmermann und Judith Dörr vom Förderverein des Walter-Hohmann-Schulzentrums in Vertretung der Vorsitzenden Melanie Grimm in Verbindung mit der Überreichung der Teilnehmer-Urkunden Revue passieren. Sie freute sich über die Resonanz auf das Angebot und über die Begeisterung, mit der die Jungen und Mädchen bei der Sache waren.

Sie ergänzte ihre Ausführungen mit weiteren wissenswerten Gedanken zur Arbeit des Familienwandertreffs, ehe sie die Kinder für ihre aktive Mitarbeit im Programmverlauf lobte und ihnen dafür Dank und Anerkennung zollte.

Danach durften sich die Jungen und Mädchen über die ihnen ausgehändigte Urkunde und Zusatzgaben sowie über den weiteren angenehmen Verlauf der Abschlussveranstaltung und der damit verbundenen Anerkennung als „Outdoor Kids“ besonders freuen.

Die Programmangebote des Familienwandertreffs werden am Sonntag, 5. Mai, mit Treffen um 14 Uhr auf dem Schlossplatz fortgesetzt. Dies mit dem Vorhaben „Kartoffeldruck und Steinbemalung“.

 

Umweltaktion am 16. März 2024 - Müll sammeln in Horde 

Wir waren heute Morgen 9 Kinder, 3 Jugendliche und 18 Erwachsene, gekennzeichnet mit Warnwesten. Bei der Begrüßung ging der Dank an alle Mitstreiter, dem Gemeindebauhof. Es wurde geraten an den Straßen auf den Verkehr zu achten. Trotz Regenschauer sammelten alle bis zur Mittagszeit an der Panzerstraße weiter Richtung Steinfurt, an der Rakete und Friedhofsparkplätze, Am Triebweg ab Querspange,  Alte Würzburger Straße und Teil der Querspange, unterhalb der Josefskapelle am Wanderparkplatz, Sportplatzparkplatz, Bolzplatz, um den Zaun des Kunstrasenplatzes in Richtung Neumühle. Viel Müll gab es im Gestrüpp. Ein PKW-Fahrer mit Bauhofanhänger fuhr die Sammelplätze an und holte den Müll ab.

Nach der sinnvollen Arbeit wurden die Hände gewaschen und jeder genoss das Fleischkäse-, Käsebrötchen, Apfelschorle und selbst gebackenen Muffins. Danach bedankte sich der Odenwaldklub bei den Kindern und Jugendlichen mit etwas süßem. Leider stoppte der nächste Regenschauer das weiter erzählen nach dem Imbiss, sodass man sich schnell verabschiedete.

 

Im Welzbachtal - 19. Februar 2024

Die Gruppe fuhr auf dem Hinweg nach Werbach über die alte Tauberbrücke mit Nepomukfigur, mit den im alten Buntsandstein gemeißelten, sinngemäßen Worten: Es ist bei Strafe verboten mit den Gefährten nebeneinander her zu fahren. Die 20 Wanderer lernten das Welzbachtal zwischen Werbach und Werbachhausen kennen. Auf der Seite am Hirschberg ging es zwischen Weinberge entlang, auf einem Pfad weiter nach Werbachhausen. Dort über den Welzbach auf dem Wanderweg LTM=Liebliches Taubertal, Meditation zur Wallfahrtskapelle Liebfrauenbrunn. Nach dem dortigen Abstecher, am Lindenberg über Wiesenwege zurück zum Marktplatz. Die ersten Frühblüher wie Nieswurz, ein Hahnenfußgewächs, Schneeglöckchen und Winterlinge waren Farbtupfer.

 

Märzenbrünnlein und kleine Wanderehrung am 28.01.2024

Bei strahlendem Sonnenschein erwanderte der Odenwaldklub Hardheim mit insgesamt 21 Wanderfreunden am vergangenen Sonntag die Gegend um das Märzenbrünnle im Walldürner Wald. Auf schmalen, später breiteren Waldpfaden bestaunte die Gruppe unter Leitung von Iris Trabold-Otterbach inmitten des lichten Winterwalds und am Bachlauf des Märzenbachs Flechten, Moose, Baumpilze und zarten Rauhreif. Vorbei an mächtigen Kiefern, Fichten, Buchen und auch alten Weißtannen aber auch Totholz mit beeindruckenden Strukturen ging es zur gefassten Märzenquelle, die schon seit Jahrtausenden als besonderer Kraftort aufgesucht und verehrt wurde. Auch heute noch suchen viele Menschen die Märzenquelle und die später errichtete Waldkapelle gern auf. Die OWK-Wandergruppe stimmte dort ein Lied an, zündete Kerzen an und läutete auch die Glocke.

Vorbei am früheren Standort der berühmten Mutterfichte ging es schließlich wieder zum Parkplatz Maria Rast, wo sich die Wanderführerin mit einem weiteren Gedicht bei den Teilnehmern bedankte. In der Pizzeria „Pomodoro e Basilico“ in Walldürn kehrten danach viele fröhliche, aber auch hungrige Wanderer ein. Im Rahmen des Wanderabschlusses gab es dort eine kleine Wanderehrung für das Wanderjahr 2023. Leider fielen davor wegen der Unsicherheiten während der Pandemie diese aus. Ein gemeinsames Wanderlied, die Begrüßung und Übergabe der Ehrenzeichen, eines kleinen Präsents vom Vorstand galt als äußeres Zeichen und Dank der Wanderleistung der drei Geehrten.

Geschrieben von Wanderführerin Iris Trabold-Otterbach.

Jahresabschlusswanderung nach Schweinberg

In der Woche, 15. Dezember 2023 darauf war die Jahresabschlusswanderung nach Schweinberg. Es ging auf dem Landwirtschaftsweg beim Biberbau vorbei, oberhalb des Ortes von Schweinberg zur Mittagsgaststätte. Dank der kürzeren Wanderstrecke und den früheren Aktiven des Odenwaldklubs trafen sich 30 Mitglieder bzw. Gäste zum gemeinsamen Mittagessen.

Brauereiweg

Letzten Samstag startete eine kleine Gruppe von Wanderern auf dem Distelhäuser Bierwanderweg zu einer 8,5 km langen Tour. Ausgangspunkt war der Parkplatz nahe der denkmalgeschützten Bogenbrücke, die die Tauber überquert. An zahlreichen Bildstöcken vorbei gelangte man durch eine Steinriegellandschaft und durch Wald auf überwiegend naturnahen Wegen zu einem Aussichtspunkt, der bei gutem Wetter zur Rast einlädt. Leider war es regnerisch und so wurde die Wanderung nach einem kurzen Rundblick fortgesetzt.  Der Weg führte durch das Eberstal, unterhalb der Weinberge zurück. Die Abschlussrast fand in der Distelhäuser Brauerei statt, die sich ideal für eine Einkehr zum Abschluss einer Wanderung eignet. Peter Köhler

Mit dem Nikolaus im Wald, der OWK-Familienwandertreff lud Familien an der Wolfsgrubenhütte ein am Samstag, 2.12.23

20 Kinder und deren Eltern trafen sich am Samstag, 2. Dezember am Waldparkplatz des Triebweges. Nach der Begrüßung von Andrea Kaiser mit Dank an die Aktiven Dunja Zimmermann und Carolin Böhrer liefen alle zur Wolfsgrubenhütte. Dort kam tatsächlich der Nikolaus mit seinem Schlitten aus dem verschneiten Wald. Er begrüßte die braven Kinder und die Erwachsenen. Heike Fischer-Zimmermann begleitete mit der Gitarre das Lied „Sei gegrüßt lieber Nikolaus“. Dieser sprach danach von den Tieren im Wald und bat die Kinder unter dem kleinen Tannenbaum die mitgebrachten Karotten und Äpfel zu legen. Ebenso wurde der Weihnachtsbaumschmuck an das Tannenbäumchen gehängt. (wird von Veranstalter abgeziert und für das nächste Mal aufgehoben). Danach lauschten die Kinder der Geschichte „Wer hat den Lebkuchen“ stibitzt?“ Und alle sangen das Nikolaus, Nikolauslied von Strophe zu Strophe besser mit. Die Familien folgten dem Nikolaus mit Schlitten über die nasse Wiese zur Wolfsgrubenhütte. Dort verteilte der Nikolaus die Gaben an die Kinder und verabschiedete sich danach und ging wieder zurück in den Wald. Bei Kinderpunsch, toben, erzählen, verweilten die Familien noch etwas an der Hütte.  Der Familienwandertreff bietet weiterhin Angebote in der Natur, vor Ort, neues und traditionelles an.

Buntes Novemberwetter zur Vorbüschelalm

Der Odenwaldklub Hardheim begann letzten Sonntag ihre Wanderung an der Mehrzweckhalle in Sonderriet. Es ging vorbei an dem früheren Moorgebiet, dem sogenannten Riet. Weiter auf bunten, weichen Waldweg am Tannengökerweg , hoch zur Vorbüschelalm. Die dortige Hütte, eine mit Holz verkleideten Container, steht auf der Gemarkung Vorbüschel. Die dortige Aussicht geht bis zu den Spessartwälder. Das letzte Wegstück wurde von der Sonne, den Wolken und dem Wind ins und hinterm Dorf begleitet. Der gemeinsame gute Abschluss war in der Sportheimgaststätte Hundheim-Steinbach.

Drei Strecken im Angebot

Über dem Weißwurstäquator, nahe der Kartause Grünau begann für die 29 Teilnehmer des Odenwaldklubs Hardheim die Nachmittagswanderung am Sonntag. Je ein Drittel der teils älteren Wanderer nutzte die kurze und mittlere Wanderstrecke. Es gab einen schönen Herbstwald, mystischer Herbstnebel, gute Wege und Gespräche. Der Wanderführer erzählte von der Kartause. Sie ist ein ehemaliges Kloster der Kartäuser südöstlich von Schollbrunn in Bayern in der Diözese Würzburg. Aufgrund des einsetzenden Regens wurde die Wanderung gekürzt, um in der Kartause Abschluss machen zu können. Die nächste Wanderung ist am 19. November zur Vorbüschelalm bei Sonderriet. Abfahrtstreff ist um 13 Uhr auf dem Schlossplatz, Fahrgemeinschaften sind möglich. Kontakt: www.odenwaldklub-hardheim.de oder Tel. 06283/1216. 

Lehmgesichter, Wachholderheide, 8. Oktober

12 Teilnehmer, davon 6 Kinder, begannen die kurzweilige Wanderung Richtung Bretzingen. Mit Lehmmatsch, Gras u.a. wurden Lehmgesichter an Bäumen gemacht. Während der Mittagspause gab es Tier-, Pflanzenrätsel und eine Geschichte vom Eichelhäher. Die Kinder tobten ausgelassen auf dem Plateau der Wachholderheide, die Erwachsenenen genossen die Aussicht. Beim weiteren Weg passierten alle die Steintürmchen an den Steinhalden der früheren Weinberge. Der nächste Familienwandertreff wird im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages (17.11. 2023) mit einer Nachtwanderung verbunden. Beginn und Datum folgt.

Großrinderfeld-Wachholder-Liebliches Taubertal

Die abwechslungsreiche Wanderung durch Felder, Wiesen und Wald wurde in entgegengesetzter Richtung wie sonst beschreiben gelaufen. Der Beilberg mit seinen Weinbergen, Waldpfade durch gefühlten Urwald, zum Naturschutzgebiet Lindenberg mit Wachholderheide, schmalen Pfaden ließen keine Langeweile aufkommen.  An der Wachholderheide war leider kein normales hochkommen zur Hütte der Werbacher Wanderfreunde und dem Tauberblick möglich. Es wurde gemeinschaftlich hinunter Richtung Schotterwerk gelaufen, um wieder auf den LT8-Wanderweg zu kommen. Im Welzbachtal erreichte die 11-köpfige Wandergruppe die Liebfrauenkapelle. Dort war die zweite längere Rast, ehe stets bergauf im Hochwald die letzte Etappe zum Häusemerberg, einem Hochpunkt mit herrlicher Fernsicht auf das untere Taubertal bis hin zum Spessart ging. Weiter ging es zwischen Feldern und Streuobstwiesen am Sühnekreuz vorbei, zurück nach Großrinderfeld. Es war ein toller Wandertag.

Wandermäuse Olli und Wanda Klug unterwegs in Hardheim

in einigen Ortsgruppen des OWK waren Olli und Wanda Klug unterwegs. In Dieburg, Eppertshausen, Groß-Umstadt u.a. . Bei uns in Hardheim beim Schäfer an der Wachholderheide, Märchentheater in der Erftalhalle und Naturparcours auf dem Kreuzberg. Kurz wurde ihr Aufenthalt auf Instagram OWK-Wandermäuse gezeigt.

Gesamt-OWK-Jahreswanderweg 10. September, Neunkirchen nach Neckarbischofsheim

Mit 110 Wanderern unterwegs

8 Ortsgruppen des Gesamt-OWK, die OG des SWV Schiltach-Schenkenzell und die OG des PWV Harthausen hatten sich zur Etappe Neunkirchen – Neckarbischofsheim, auf dem HW 25 (rotes Dreieck) angemeldet. Begrüßt wurden die TN in Neunkirchen von R. Welker (1. Vorsitzende OWK NBH), Alexander Mohr (Geschäftsführer Gesamt-OWK ), sowie Bürgermeister Knörzer aus Neunkirchen. BM Knörzer gab einen kurzen Überblick über seine Gemeinde, dann erfolgte die Einteilung der zahlreichen Wanderer in drei Gruppen. Gruppe 1 machte sich gleich nach der Begrüßung auf die ca. 14 km lange Strecke. Gruppe 2 (14 km) und die Kurzwandergruppe (9 km) wurden zuvor von Joachim Winkler (Ortsarchivar) zu etlichen Kleinoden in Neunkirchen geführt, bevor sich auch diese beiden Gruppen auf den Weg machten.
Für alle Wanderer war es an diesem Tag bei 30° eine anstrengende und Schweiß treibende, jedoch wunderschöne Tour. Der Übergang vom Kleinen Odenwald in das Kraichgauer Hügelland mit seinen wunderbaren Aussichten über die gesamte Strecke hinweg, begeisterte die teilnehmenden Ortsgruppen restlos. In der angenehm kühlen Zehntscheune in NBH konnten sich die Teilnehmenden nach der Ankunft bei kühlen Getränken und leckeren Speisen von den Strapazen erholen. Nun stand der gesellige Teil im Vordergrund und wer wollte, konnte noch mit der Vorsitzenden eine Führung zu den Sehenswürdigkeiten Neckarbischofsheims machen. Da an diesem Sonntag der Tag des offenen Denkmals stattfand und der OWK NBH zeitgleich zur Wanderveranstaltung auch den Turm geöffnet hatte, wurde dieses Angebot von den verschiedenen OG rege angenommen.

 

Sagen und Baumgeschichten 11. Juni 2023

Knapp 30 an Sagen interessierte Wanderer hörten letzten Sonntag von Yvonne Wolfmüller einiges zu Geistern, Geschichten von armen, gläubigen Leuten.

Es gab auch Erklärungen früherer Nutzung von Bäumen wie Fichten, Kiefern, Buchen und Eichen unter dessen Blätterdach gelaufen wurde. Beginn der

kurzweiligen Wanderung war am Parkplatz mit Bildstock Ex-Jägersruh, an der früheren Baumschule vorbei in Richtung Schweinberg und zurück zum Parkplatz.

Danach wurde das Feuerwehrfest besucht.

Kräuterspaziergang Wachholderheide OWK-Familienwandertreff am 6.5.23

Der Familienwandertreff des Odenwaldklubs, Interessierte war mit knapp 30 Teilnehmern ein Stück des Wachholderweges unterwegs. Der Beginn an der FG-Scheune machte der Löwenzahn, der als Arzneipflanze eingesetzt wird, um die Galle anzuregen. Die Apothekerin Dr. Petra Sitterberg zeigte anschaulich die kleinen, frischen, etwas bitteren Blätter für z. B. Salat. Die Gänseblümchenblüten schmecken mild. Wegstück für Wegstück gab es Kräuter, von essbar, wie die wilde Möhre, bis tödlich wie der Schierling. Die Regel:“ wenn ihr eine Pflanze nicht kennt, stehen lassen!“ war bei diesem Kräuterspaziergang einprägend. Die Kinder fanden nach der Pimpinelle die ähnlich aussehende Wiesenwicke. Während die Erwachsenen sich schwerer mit der Unterscheidung beider Kräuter taten, konnten die Kinder diese sehr schnell sicher unterscheiden. Sie hatten Spaß an der Sammlung von Spitzwegerich, Pimpinelle im Sammelkorb. Die Kräuterkennerin Frau Sitterberg wies auf die Vielfalt der Natur auf der nicht bewirtschafteten Seite des Weges hin. In der Wachholderheide konnten die blühenden Orchideen beobachtet werden. Es wurde die Geschichte von der Schlüsselblume von einem Kind erzählt. Die Lippenblütler Wiesensalbei und Oregano waren das Finale dieses lehrreichen Spazierganges. An der Apotheke an der Post wurde von den Kindern mit Hilfe der Eltern die gesammelten Kräuter und andere Küchenkräuter klein geschnitten und in den Quark gerührt. Der Brotbelag schmeckte lecker. In der Apotheke gab es eine Führung von Johannes Sitterberg zur Rezeptbearbeitung und zum Lagerautomat mit Blick darin. Mit einem Danke an beide Apotheker endete der interessante Nachmittag.


Andrea Kaiser 06.05.2023



Jugendwanderweg und Kloster Bronnbach

Der Odenwaldklub war Ende März und letzten Sonntag in der näheren Umgebung wandern. Bei jeweils leichtem Regen waren es kleinere Wandergruppen, die abwechslungsreiche Wanderwege erlebten. Der Jugendwanderweg mit von Miltenberger Schülern unter Anleitung eines Bildhauermeisters angefertigten Buntsandsteinfiguren, wurde die Nibelungensage erzählt. Dieser Jugendwanderweg des Deutschen Wanderverbandes wurde 2020 zusammen mit dem Odenwaldklub Miltenberg konzipiert. Bei der Jugendwanderstrecke sind weiterhin die Ruine der Centgrafenkapelle aus dem 17 Jahrhundert, Relikte des Buntsandsteinabbaus wie Sarkopharg-Rohling, Mühlsteine und sogenannte Heunensäulen mit eingebunden. Nach dem Start am Kloster Bronnbach wurde am Naturdenkmal Bachlauf Schneidersrain entlang zur Konradkapelle gelaufen. Der Schafhof war früher die Keimzelle des Klosters. Weiter hoch ging es zum Weinberg mit toller Aussicht zum oberen Ort von Reicholzheim, Sachsenhausen u.a. Orten, Rückseite Aussichtsturm von Uissigheim. Ein Stück Heimat, die man nur als Wanderer so schön sehen kann. Danach zur Dreifalltigkeitskapelle mit Blick in den Ort von Reicholzheim, ein Ortsschlenker zur  Reicholzheimer Ortshöhe. Dort angekommen ist die größte, 14 Kreuze, bekannte Ansammlung von Steinkreuzen in Süddeutschland. Danach ging es  hinunter auf Waldwegen nach Bronnbach mit gemütlichem Abschluss in einer Gaststätte. Die geplante Wanderung am 30.04.2023 fällt aus . Die nächste Wanderung am 07.05.2023 , 10.30 Uhr Treff mit PKW am Schloßplatz, 12 km, geht zur Mittagsrast zum Engelsberg Großheubach und als Rundwanderung zurück nach Miltenberg, Kontakt: 09378/364.

 

Andrea Kaiser 16.4.23


Müllsammelaktion des Odenwaldklubs

Der Odenwaldklub Hardheim sieht sich schon seit Jahren der Naturschutzarbeit verpflichtet und führte daher unter der Leitung der stellv. Vorsitzenden Andrea Kaiser am vergangenen Samstag auch dieses Jahr wieder seine traditionelle Müllsammelaktion durch. Diese wurde von zahlreichen und insbesondere auch jungen Mitgliedern sowie Gästen nachdrücklich unterstützt. So fand sich trotz der ungemütlichen Witterung  am Samstagmorgen beim Sportplatz eine beachtliche Zahl von mehr als 30 Helferinnen und Helfern ein, die  gemäß dem Motto des Klubs , dass die Mehrzahl geplanter Vorhaben mit der richtigen Kleidung durchaus realisierbar ist, ihr Vorhaben in die Realität umzusetzen bereit waren. So machten sich die Akteure nach dem Gruß des Vorsitzenden Peter Köhler und instruktiven Hinweisen und Empfehlungen von Andrea Kaiser und ausgestattet mit eigenen und mit den vom Gemeindebauhof zur Verfügung gestellten Gerätschaften sowie mit Eimern und Säcken  in verschiedenste Richtungen auf den Weg. Sie suchten häufig besuchte Bereiche Hardheims und auch an den Ortseingängen auf und entwickelten ihre Sammleraktivität z. B. im Bereich um den Sportplatz, in der alten Würzburger Straße, in Richtung Schweinberg, an den Friedhofsparkplätzen, an der Rakete, von der Steinemühle aus hin zum Stationenweg, außerdem dem Zuckerrübenweg und dem Triebweg  entlang und an weiteren neuralgischen Bereichen. So kam eine stattliche Menge Müll zusammen, der am Sportplatz in den zur Verfügung gestellten Anhänger -Sammelbehälter zur Abfuhr deponiert werden konnte und dankenswerter Weise vom Bauhof der Gemeinde entsorgt wird. Erkenntnis bei der Müllsammelaktion  war für die Beteiligten, dass von nicht wenigen Zeitgenossen mit der Umwelt immer noch rücksichtslos umgegangen wird und Abfälle in der Landschaft unbedacht  weggeworfen werden. So z.B. verschiedenste Formen von Glas und Flaschen und vor allem auch die wenig erfreulichen Zigarettenstummel, die den Sammlern besondere Bemühungen abverlangten. Beim abschließenden Treff aller Akteure beim Sportplatz  bekundete Andrea Kaiser ihre Begeisterung und ihren Dank für die bewiesene Aktivität beim Einsatz für die Natur und im Bemühen um das Ortsbild der Gemeinde mit ihrer begeisterten Dankesformulierung "Super, super" , ehe sie alle zu einem Imbiss einlud und in ein angenehmes Wochenende verabschiedete. Sie ließ zudem wissen, wie sich der Odenwaldklub Hardheim in Sachen Erholung auch einbringt und mit seinen Beitrag bei der Wiedererstellung der vom Bauhof überholten Bänke erbringen wird. Mit solcher Aktivität entspricht die Ortsgruppe den Zielen und den von der stellv. Vorsitzenden des Gesamt - OWK geäußerten Wünschen nach intensiver Naturschutzarbeit und auch nach einem Naturschutzwart in den Ortsgruppen.

Foto: Elmar Zegewitz   


Mit dem Nikolaus im Wald

Viele Familien kamen am 2. Adventssamstag zum Waldparkplatz am Triebweg, um gemeinsam ein Stück Weg zur Wolfsgrubenhütte zu laufen. Erwartungsgemäß trafen sie dort mit Spannung den Nikolaus, nebst Gitarrenspielerin und dem Orgateam des Familienwandertreffs. Mit dem Lied „ Lasst uns froh und munter sein“ wurde der Nikolaus begrüßt, ehe er selbst die Kinder und Eltern

mit seiner freundlichen Art in die Runde auf der Wiese nahm. Die Geschichte „Tiere im Wald“ war die Überleitung zum Auslegen unter einer kleinen Tanne von Äpfel und Karotten für die Tiere und dem Weihnachtsschmuck. Danach schenkte der Nikolaus jedem Kind ein Päckchen. Mit „Sei gegrüßt lieber Nikolaus“ verabschiedeten sich Familien vom Nikolaus. Alle blieben noch eine Weile bei Punsch und Gesprächen.


Abenteuerliche Wanderung in Boxtal am Main

Bei Sonnenschein begann für 12 Wanderer die 3½-stündige Wanderung mit der Wegemarkierung u.a. Obere Eberstraße, Wengertsweg, LT 2 (Liebliches Taubertal). Im ersten Drittel wurde auf verschlungenem Pfad 170 Höhenmeter hoch zu dem Hohen Stein gewandert. Mit kurzer Hilfestellung wurde der glitschige Einstieg von jedem gemeistert. Am Hohen Stein, wo durch Jahrtausend währende Erosion der Buntsandstein in tonnenschwere Quader zerbach, war ein schöner Blick zum Main mit Henneburg. Nach dieser Exkursion mit abenteuerlichem Flair lief die Gruppe auf breiten Waldwegen flotter weiter. Vorbei am Hölzernen Turm aus dem Baujahr 1972, der wegen Einsturzgefahr gesperrt ist und früher die Sicht nach Boxtal zuließ. . Der nächste kurze Stopp war am Hoi Hopp-Gedenkstein mit der Sage um einen Grenzstreit zweier Schulzen von Boxtal und Rauenberg. Die letzten der insgesamt 11,5 Kilometer verliefen auf dem Philosophenweg auf einer dicken Schicht von Blättern und am Wildbach entlang. 

 

7.11.22, Andrea Kaiser

Maschinen und Wasser

Der Familienwandertreff des Odenwaldklubs Hardheim begrüßte 22 Kinder, Familien, die Feuerwehrmänner und bedankte sich vorab bei der Freiwilligen Feuerwehr Hardheim für die folgende, interessante, aktive Zeit.

Der Abteilungskommandant Tobias Zeller gestaltete den Einstieg mit Fragen zur Feuerwehr. Die Kinder antworteten u.a. mit Feuer löschen, Katzen retten, Unfallautos aufschneiden. Die Abfolge eines Notrufs 112 (wer, was, wo, wieviel, warten auf Rückmeldung) wurde erklärt. Dass die Aktiven der Feuerwehr freiwillig, zusätzlich zur Berufszeit, den Dienst, die Lehrgänge, die Maschinenwartungen, die Einsätze absolvieren und Kameradschaft erleben. Das Anziehen der Feuerwehrkleidung und der Atemschutzmaske wurde gezeigt. Es gibt rote Handschuhe für den Brandeinsatz, die gelben für technische Hilfe. Während die eine Gruppe mit Spielen wie Puzzle, Heißer Draht sich beschäftigte, gab es für die andere Gruppe eine Führung am Löschfahrzeug. Danach war ein großer Knall zu hören und zu sehen. Der selbst aufblasbare Sprungretter war laut. Und als der 80 kg schwere Sandsack aus 15 Meter Höhe von der Drehleiter nach unten flog, gab es einen starken Aufprall. Bis auf die Feuerwehrleute war es für viele Besucher ein Schreck. Die jungen Feuerwehrmänner betreuten die zwei Strahlrohre. Jedes Kind durfte ein Strahlrohr in den Händen halten. Bei der Drehleiter durften viele Kinder und einige Erwachsenen mitfahren. Für die Kinder und Feuerwehrmänner gab es eine kleine Stärkung.  Zum Abschied bekam jede Familie Informationsmaterial seitens der Freiwilligen Feuerwehr und dem Familienwandertreff des Odenwaldklubs, wo am 03.12.2022 nachmittags eingeladen wird zum „Mit dem Nikolaus im Wald“. Der Abteilungskommandant erklärte, dass aktuell Kinder ab 8 Jahren zur Jugendfeuerwehr kommen können. Am 17.10.2022 ist die nächste Jugendfeuerwehrübung .

Odenwaldklub Hardheim e. V. erhält „E-Mail-Spende“ der Netze BW

Neue Aktion im Rahmen der Digitalisierung des Unternehmens unterstützt Vereine 

Hardheim. Die Freude war groß bei den anwesenden Mitgliedern des Odenwaldklub Hardheim e. V. bei der diesjährigen Spendenübergabe vor dem Rathaus. Die Aktion „Mail statt Brief“ der Netze BW hatte einen unverhofften Betrag in Höhe von 252,20 Euro in die Vereinskasse gespült. Mit dieser Aktion verfolgt die Netze BW das Ziel, die Kund*innen nicht mehr per Brief, sondern per E-Mail zu informieren, dass der Stand ihres Stromzählers wieder abgelesen werden muss. Die dadurch eingesparten Kosten gibt die Netze BW in Form einer Spende an gemeinnützige Organisationen vor Ort weiter. Wie jetzt an den Odenwaldklub Hardheim e. V.. Außerdem wird so Papier eingespart und der Ausstoß von CO2 reduziert.

Der 1. Vorsitzende Peter Köhler und auch die stellv. Vorsitzende Andrea Kaiser ließen es sich nicht nehmen, bei der symbolischen Scheckübergabe persönlich dabei zu sein. Peter Köhler freut sich über die unverhoffte Spende: „Dass wir dieses Jahr bedacht wurden ist wirklich wunderbar. Der Betrag ist schon für unsere nächsten Aktionen fest eingeplant.“ Andrea Kaiser ergänzt: „Uns ist es wichtig, dass wir insbesondere Kinder und Jugendlichen einen Sinn für ökologisches, demokratisches und soziales Handeln vermitteln. Mit unseren naturnahen Aktionen, wie z.B. dem Müll sammeln, Mit dem Waldrucksack auf Entdeckung, wollen wir dazu beitragen.“

Auch Bürgermeister Stefan Grimm findet lobende Worte: „Der Odenwaldklub Hardheim leistet mit seinen vielen ehrenamtlichen Mitgliedern eine Menge hier im Ort. Bei den vielfältigen Veranstaltungen fühlen sich alle Altersgruppen mitgenommen, das begeistert mich sehr. Informationen unter: https://www.odenwaldklub-hardheim.de.

Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern in Hardheim, die sich per E-Mail benachrichtigen lassen und damit diese Spende erst möglich gemacht haben.“

Bei der Aktion „Mail statt Brief“ können alle Kund*innen im Netzgebiet des Unternehmens ganz einfach mitmachen: Dafür muss lediglich bei der nächsten fälligen Eingabe des Zählerstands auf der Seite www.netze-bw.de/zaehlerstandseingabe die E-Mail-Adresse eingetragen und das Einverständnis zu deren Nutzung gegeben werden. Diese vorherige Zustimmung ist aufgrund gesetzlicher Bestimmungen erforderlich.

Mit einer ähnlichen Aktion hatte die Netze BW zuvor bereits die Digitalisierung ihrer Zählerstandserfassung flankiert und konnte nach deren Abschluss gänzlich auf die früher üblichen Ablesekarten verzichten. „Gemeinsam haben wir in der dreijährigen Laufzeit unserer ersten Spendenaktion viel bewirkt“, sagt Jonathan Schmidt, Kommunalberater der Netze BW. Auch darum habe die Netze BW nun die neue Aktion „Mail statt Brief“ gestartet, erklärt Schmidt: „Gerade in der aktuellen Situation ist es uns besonders wichtig, weiterhin gemeinnützige Organisationen und Vereine im Neckar-Odenwald-Kreis zu unterstützen.“

Informationen unter: https://www.netze-bw.de/portoaktion  

Scheckübergabe EnBw an OWK 2

Mobile Kindertheater Odenwald

Hardheim. (adb) Zum „Märchenwald“ wurde am Dienstag das Areal rund um die Wolfsgrubenhütte: Im Rahmen des Hardheimer Ferienprogramms hatte der OWK-Familienwandertreff das „Mobile Kindertheater Odenwald“ engagiert, das mit „Rotkäppchen“ mehr als 100 Kindern und Erwachsenen einen so unterhaltsamen wie märchenhaften Nachmittag schenkte.

 

Ausdrucksstark und gewitzt erzählten Josef und Tina Stier die Geschichte des „Rotkäppchens“, das auf dem Weg zur Großmutter den bösen Wolf trifft – natürlich aber wird am Ende alles wieder gut. Die Akteure trafen den Geschmack ihres Publikums vollauf, so dass ihnen reicher Beifall sicher war.

 

Auch das schöne „Waldwetter“ sorgte für eine gelungene Veranstaltung. Es ermöglichte Spiele mit Fallschirm, Weltball, Dosenwurf, Treppenholzballwurf, Balanceübungen und Wikingerschach. Der abschließende Dank galt neben den Engagierten aus den Reihen des Odenwaldklubs nebst hilfsbereiten Freunden auch der Gemeindeverwaltung sowie der Arnold-Hollerbach-Stiftung mit Geschäftsführer Hans Sieber, welche die Kinderfreikarten bezahlt hatte.

SPAß AN ZEHN STATIONEN – KOOPERATION Odenwaldklub und Nabu

Was Mutter Natur an interessanten und spaßigen Spielmöglichkeiten bietet, zeigte 20 Kindern und Eltern am 10.8.22 der im Rahmen des Ferienprogramms besuchte „Hardheimer Naturparcours“. Im Wald des Kreuzbergs erstreckt er sich über rund 1,5 Kilometer. Mit viel Bewegung und Vergnügen führte die Ideengeberin Andrea Mohr sowie Vertreterinnen der Nabu-Gruppe und Odenwaldklub Hardheim durch den Nachmittag. Es waren weniger Geschwindigkeit und Wagemut gefragt, sondern mehr Koordination, Ausdauer und Geschicklichkeit. Mit geschlossenen Augen galt es Waldmaterial zu erfühlen, zu erhören und einzuschätzen. Beim Feenhäuschen bauen mit Waldmaterial war jedes Kind für sich kreativ. Dieses kindgerechte Angebot ist ein Beispiel von Kooperation von Vereinen vor Ort.

 

Für den Bericht:

Andrea Kaiser, Hardheim

Mainschleife bei Volkach 17.07.2022

Die Teilnehmer der diesjährigen Kanutour wichen aufgrund des Niedrigwassers in Jagst und Kocher auf den Main aus. Es wurde ein landschaftlich sehr schönes Stück des Mains befahren. Eingesetzt wurde nach der Schleuse in Astheim bei Volkach, gepaddelt nach Nordheim, Köhler bis nach Sommerach. Es wurde eine Schattenmittagspause in den Booten gemacht und beim Winzer durstlöschende Weinschorle getrunken. Viele andere Wasserausflügler waren mit Booten, Paddlets auf den 8 km, meist Motorschifffreien Mainschleife unterwegs. Bei Nordheim verkehrte eine Fähre. Schwanenfamilien, Weinberge, üppige Pflanzen am Ufer und im Wasser bereicherten diesen sonnigen Tag. 

19.7.22, Andrea Kaiser

Besuch des Kletterparks

Am schönen Maisonntag waren fünf Familien im Kletterpark Offenbach. Vorab waren genügend Plätze reserviert, sodass nach dem Klettergeschirr und Helm anziehen die ca. ½ stündige Einweisung erfolgen konnte. Ein paar Stunden wurden verschiedene Kletterparcours, von Kinderparcours mit 1 1/2 Meter Höhe bis ab 14 Jahre-Parcours zwischen 3 und 14 Höhenmeter mit entsprechender Sicherungstechnik absolviert.

Beim Besuch des landwirtschaftliche Betriebs Sans, Walldürn am Freitag, 24. 06.2022 sind wieder Familien unter anderem mit jüngeren Kindern eingeladen. Nähere Infos und Anmeldung bei Tel: 06283/1216 oder a.g.kaiser@gmx.de.

OWK-Familienwandertreff am 01.05.2022

SPURENSUCHE

Bei der kleinen Wanderung des OWK-Wandertreff von jungen Familien am 01. Mai 2022 war der Fokus auf spielerische  Spurensuche gerichtet. Ab Depot wurde in Richtung Schweinberg gewandert und Wiese und Wald erlebt.  Die Kinder und Eltern erfragten bei „Wer bin ich“ Tiere im heimischen Wald. Später wurden die Spuren dazu gedeutet und Rindenrubbelbilder gemalt. Ein Waldstück wurde mit geschlossenen Augen als Barfußraupe gegangen. Beim genauso wichtigen, freien Spiel bauten die Kinder einen Astunterstand an einem Baum. Das Abschlussspiel mit gleichzeitigem Stockwechsel wurde von Runde zu Runde besser. Der nächste Familienwandertreff für Interessierte ist am Freitag 24.06.2022, 15:30 Uhr mit PKW auf dem Schloßplatz Hardheim. Es wird der landwirtschaftliche Betrieb Sans in Walldürn besucht.

Nähere Infos, Kontakt: Tel. 06283/227887 oder 1216.

 

Baumwipfelpfad 24.04.2022

Am Sonntag, 24. 04.2022 konnte der Familienwandertreff des OWK Hardheim und Gäste einen schönen Wanderausflug erleben. Der Baumwipfelpfad im Steigerwald, bei Radstein/Ebrach wurde am frühen Morgen zuerst angefahren. Dank dem Regen gab es viel Platz auf dem sehr schön angelegten Baumwipfelpfad mit u.a. 26 Meter hohem Aussichtsturm und Kugelbahn.  Das geplante Picknick konnte in einem Innenraum verlegt werden. Anschließend wanderte die Gruppe wenige Kilometer nach Ebrach, das hauptsächlich aus Gebäuden der Justizvollzugsanstalt besteht. In ehemaligen Zisterzienserklostergebäuden leben und arbeiten dort die jungen Männer. Im 12.  Jahrhundert wurde das Zisterzienserkloster gegründet. Die Mönche bauten und renovierten mit dem erwirtschafteten Geld, je nach Baustil, das Kloster auf und um. 1803 wurde das Kloster aufgelöst. Ab 1851, der Übernahme vom Land, siedelten sich Menschen zwecks Arbeit an. Die abwechslungsreiche Kirchen- und teils Klosterführung war für die Teilnehmer lohnenswert. Ein gemeinsamer Abschluss rundete dieser abwechslungsreiche Tag ab. 

04.12.2021
Mit dem Nikolaus im Wald

Der Odenwaldklub lud junge Familien ein, zusammen mit dem Nikolaus, eine kleine Waldfeier zu erleben. Der Spaziergang zur Wolfsgrubenhütte begann am Honertparkplatz über die Wolfsgrube. Dort gab es eine kurze Erzählung zu dieser Grube. Weiter ging es über die Wiese zur Hütte. Der Nikolaus wartete auf die 10 Familien wegen dem Regen unter dem Vordach.

Nach der Begrüßung wurde „Lasst uns froh und munter sein“ mit Gitarrenbegleitung gesungen, die Weihnachtsgeschichte aus Sicht der Tiere vom Nikolaus gelesen und ein Nikolauslied gesungen. Unter einem kleinen Tannenbaum wurden Äpfel und Karotten für die Tiere hingelegt und Baumschmuck an die Tannenzweige gehängt. Die kleinen Gaben auf dem Schlitten verteilte der Nikolaus an die Kinder ehe er sich verabschiedete. Die Angebote 2022 für junge Familien sind in Planung und erscheinen voraussichtlich Anfang 2022 auf www.odenwaldklub-hardheim.de, Lokalzeitung u.a. je nach Coronasituation.

Bilder hierzu unter Impressionen

24.10.2021
Kappel – Klinge – Schächerstein – Loch- und Mühlenbach

Ca. 20 Wanderer liefen ab der Wohlfahrtsmühle am sonnigen Mittag durch den bunten Herbstwald. Zuerst den Rundweg 4 stetig bergan.  An der Kappel wurde ein Gruppenfoto gemacht, ehe es weiter durch den bunten Herbstwald ging. Der Schächerstein wurde von oben erwandert. Es  gab ein toller Blick in den Erftalwald . Beim restlichen Rundweg raschelten die Blätter unter den Füßen und es wurde weiter erzählt.

Bilder hierzu unter Impressionen

Odenwaldklub Hardheim e. V.
Vorstand Andrea Kaiser
Schloßstr. 4
74736 Hardheim 

Tel. 06283 - 1216

Link zum Gesamtklub: www.odenwaldklub.de

Dunja Zimmermann, Telefon 06283 -  227887

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